Website-Texte

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Website-Texte: 3 Tipps, wie sie wirklich gelesen werden

Liest eigentlich jemand Texte im Internet? Ich meine, so richtig? Vom ersten bis zum letzten Wort? Ich antworte hier mal: Nein.

Ich mache es jedenfalls nicht. In der Regel weiß  ich schon nach dem ersten Absatz, ob mich das Thema der Website interessiert oder nicht. Wenn ja, lese ich weiter. Na ja, oder ich scanne die Seite nach relevanten Informationen. Wirklich konzentriert lesen kann man das nicht nennen. Vor allem dann nicht, wenn ich mit dem Smartphone unterwegs bin, zum Beispiel in der Bahn.

Wie ist der Lesefluss im Internet?

Man könnte jetzt sagen: klar, das machst du so. Aber alle anderen lesen doch bestimmt richtig! 

Nee, so ist das nicht. In Experimenten mit einer Eyetracking-Software wurde das Leseverhalten bei Website-Texten wissenschaftlich untersucht. Heraus kam ein Schema, nach dem wir lesen: das F. 

Oben auf der Seite lesen wir noch den gesamten Absatz, Wort für Wort. Auch der nächste Absatz wird oft noch komplett gelesen, wenn auch schon weniger konzentriert. Danach bleiben unsere Augen nur noch am Beginn des Absatzes hängen und checken, ob sich das weiterlesen lohnt. Hält man den Weg unserer Augen dabei bildlich fest, ergibt sich die oben erwähnte F-Form.

Above the Fold bei Website-Texten

Was können wir also tun, damit unsere Texte gelesen werden? Der erste Schritt: Wichtige Infos gehören Above the Fold.

Above the Fold meint auf einer Website alles, was im sichtbaren Bereich des Bildschirms ist. Also alles, was du auf den ersten Blick siehst, ohne scrollen zu müssen.

Schreibt die wichtigsten Informationen, die das Interesse eurer Leser wecken, gleich in den ersten Absatz. Macht daraus einen Teaser: Verratet gerade so viel, dass es spannend wird. Ein bisschen so wie der Klappentext bei einem Buch; der verrät euch zwar schon einiges über den Inhalt, aber ihr erfahrt nichts über das Ende.

So weckt ihr das Interesse eurer Leser, die im besten Fall erfahren möchten, wie sie zur Lösung ihres aktuellen Problems kommen.

Im weiteren Text hilft es, Aufzählungen oder Bulletpoints einzubinden. Unser Auge liebt  Dinge, an denen es sich festhalten kann. Wenn wichtige Informationen kurz und knackig für uns aufbereitet sind, bleiben wir hängen und lesen – komplett. Moment, ich zeige es euch:

Meine 3 besten Tipps für Website Texte:

  1. Die wichtigsten Infos in den ersten Absatz.
  2. Bulletpoints oder Aufzählungen.
  3. Zahlen in der Headline.

Gelesen? Ist dir etwas aufgefallen? Genau, der letzte Tipp fehlt noch.

Zahlen in der Headline

Zahlen sind toll. Denn sie sind nicht abstrakt und sagen uns genau, was wir erwarten können. Du kannst das, was du sagen möchtest, irgendwie messbar machen? Super, nutze das, damit deine Website Texte gelesen werden! Ein paar Beispiele gefällig?

  • “3 Tipps für…”
  • “Checkliste: Diese 10 … kannst du sofort umsetzen”
  • “In 5 Schritten zum …”

Und nicht nur wir mögen Zahlen, auch die Suchmaschinen sind ganz begeistert davon. Denn auch der lesenswerteste Text im Internet bringt dir nichts, wenn niemand ihn findet. Aber dazu mehr in meinem nächsten Artikel!

Du brauchst Content auf deiner Website, der gefunden und gelesen wird? Dann lass’ uns quatschen!

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